Bestandsaufnahme - IT-Infrastrukturanalyse

Die Basis für eine professionelle IT-Betreuung ist eine strukturierte und vollständige IT-Infrastrukturanalyse.

Neben der eingesetzten Hardware wie Servern, Arbeitsplätzen, Druckern und Software müssen bei der Dokumentationserstellung auch Herstellergarantien und Laufzeiten von Supportverträgen geprüft und erfasst werden.

Häufig stoßen wir bei Interessenten auf über Jahre gewachsene IT-Infrastrukturen, bei denen keiner genau weiß, welche Geräte im Einsatz sind, wie sie im Detail zusammenarbeiten und wann zuletzt Firmware- und Softwareupdates durchgeführt wurden

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In der Regel werden dann noch zwei bis drei Administratorpasswörter genannt, die bei allen Geräten funktionieren sollten. „Bitte selbst ausprobieren.“

Dies ist natürlich keine Basis für eine professionelle IT-Betreuung, Projektplanung oder Angebotserstellung, sodass als erstes eine umfassende IT-Infrastrukturanalyse erfolgen muss.

Während der Dokumentationserstellung können häufig schon mögliche Fehlerquellen identifiziert und im besten Fall umgehend beseitigt werden. Wichtig ist dabei, die Bedeutung einzelner Systeme für das Unternehmen zu hinterfragen, um gegebenenfalls Vorschläge für Redundanzen in der IT-Infrastruktur zu entwickeln.

Ein Beispiel aus der Praxis...

Für einen Obstgroßhändler ist es essenziell, dass der PC welcher die LKW-Waage ansteuert funktioniert. Denn die LKWs und Traktoren mit der Ware der Erzeuger werden bei Lieferung gewogen, die Ware abgeladen und im Anschluss das leere Fahrzeug erneut gewogen. Die Differenz ergibt das Gewicht der gelieferten Ware.
Fällt der Waagen-PC aus kann keine Ware mehr angeliefert werden. Da dieser PC unternehmenskritisch ist, sollte ein Notfallplan erstellt werden und für Redundanz (z.B. in Form eines zweiten fertig eingerichteten PCs für die Waage) bereitstehen.
Fix-ITS Michael Karrer
Michael Karrer
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